16. Februar 2024
PRESSEINFORMATION
Film- und Medienverband NRW und Produzentenallianz sind zukünftig eine gemeinsame Stimme der Produzentinnen und Produzenten sowie Dienstleistern in NRW.
Der regionale Film- und Medienverband NRW e. V. (FUMV), mit Firmen aus der Film- und TV-Produktion Nordrhein-Westfalens, ist mit seinen Mitgliedern der bundesweiten Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e. V. (Produzentenallianz) beigetreten.
„Mit diesem Beitritt stärken wir die gemeinsame Stimme dieses wichtigen Kultur- und Wirtschaftszweigs in NRW und den Medienstandort hier im Land“, sagt Iris Bettray, Sprecherin des Vorstands des FUMV: „Unsere Branche ist traditionell von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt, die vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Künftig wollen wir intensiv mit unseren Auftraggebern, insbesondere den öffentlich-rechtlichen Sendern und der Politik gemeinsam neue Wege zur Sicherung der Pluralität unserer Branche finden und den Standort NRW stärken.
Der FUMV entstand 1990 unter dem Namen „Spielfilm NRW“. 2015 fusionierte er mit einem weiteren regionalen Verband und verstärkt seither unter dem Namen „Film und Medienverband NRW e.V.“ seine Plattform für Inhalte-Produzentinnen und Produzenten sowie Dienstleistungsbetriebe in NRW.
Die Produzentenallianz ist mit künftig über 370 Mitgliedern bundesweit die maßgebliche Interessenvertretung für Produktionsunternehmen von Film, TV und audiovisuellen Medien.
Der FUMV behält seine vereinsrechtliche Struktur und das Recht zur Entsendung von Mitgliedern in den Rundfunkrat des WDR und den Fernsehrat des ZDF und seine Sitze in anderen NRW-Gremien.
„Für uns ist der Beitritt des Film- und Medienverbandes ein großer Gewinn. Mit seiner über 30-jährigen Geschichte und Erfahrung sowie seinem Engagement für die Film- und Fernsehbranche in NRW ist er eine wichtige Stimme der deutschen Film- und Fernsehwirtschaft. Gemeinsam haben wir die Chance, die dringend notwendige Verbesserung der Rahmenbedingungen für die deutsche Filmwirtschaft voranzutreiben“, sagt Björn Böhning, CEO und Sprecher des Vorstands der Produzentenallianz. „Unsere Forderungen nach einer umfassenden Reform der Filmförderung verbunden mit einer Investitionsverpflichtung, Rechterückbehalt und steuerlichem Anreizmodell bekommen noch mehr Gewicht. Sie sind dringend notwendige Wachstumsimpulse für die Filmbranche in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Gemeinsam ziehen wir an einem Strang.“