Der Film und Medienverband NRW e. V. vertritt ab sofort die Interessen der Film- und
Medienwirtschaft aus Nordrhein-Westfalen, er steht für Unabhängigkeit, Kreativität und Vielfalt.
Ende Januar fusionierten die etablierten Branchenvertretungen film & fernseh
produzentenverband nrw e.v. und VFFVmedia zu dem neuen Verband. Dieser bildet mit seinen nun
über 50 Mitgliedsunternehmen ein starkes Netzwerk, das sich gegenüber Sendern, Behörden und
Wirtschaftspartnern für die Interessen der Produzenten und technischen Dienstleister in NRW
einsetzt.
„Mit dieser Fusion ist endlich zusammengekommen was zusammengehört“, unterstreicht
Verbandsjustitiarin Rafaela Wilde. „Der Film und Medienverband NRW e.V. vereinigt nun die
wichtigsten Branchen der Kreativwirtschaft und hat sich zum Ziel gesetzt, den bereits starken
Medienstandort NRW mit geballter Kraft noch weiter voranzutreiben.“
Die Infrastruktur der Film- und Fernsehbranche in NRW erfüllt höchste Standards und ist weltweit
anerkannt. NRW gehört neben New York, Paris, London und Tokyo zu einem der wichtigsten
kulturellen Ballungsräumen der Welt. So waren die Mitglieder des Film und Medienverbandes NRW,
bestehend aus Kinofilm-, TV- und Internet-Produzenten sowie Mediendienstleistern, auch bereits
regelmäßig an international und national erfolgreichen Projekten mitbeteiligt. Eine Auswahl:
„Rush“, „Only lovers left alive“, „The Cut“, „Hannah Arendt“, „Alarm für Cobra 11“, „Lindenstraße“,
„TV Total“, „Stromberg“, „Tatort Münster“, „Mord mit Aussicht“, „Berlin Tag und Nacht“, „Der
Lehrer“, „Kölner Treff“, „Die Männer der Emden“, „Die Erfindung der Liebe“, „Wilsberg“, „Marie
Brand“, „Mitternachtsspitzen“, „Die Höhle der Löwen“, „Der Medicus“, „Der Vorleser“, „Eine dunkle
Begierde“, „Die fabelhafte Welt der Amélie“, „Unter uns“, „Alles was zählt“, „Let´s dance“, „Molly
Monster“, „Sendung mit der Maus“, „Bridges of Sarajevo“, „Zwei Leben“, „Deutschland sucht den
Superstar“, „Bauer sucht Frau“, „Zuhause im Glück“, „Der Haushaltscheck“, „Wissen macht Ah!“,
„Nymphomaniac“, „Autobahn“, „Rubinrot“.
Durch die Fusion ist der Film und Medienverband NRW zu einem der größten und stärksten
unabhängigen Netzwerke der Medienbranche in Deutschland zusammengewachsen und freut sich
auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit vielen neuen aufregenden Projekten und weiteren
Mitgliedern.
Der Vorstand des Film und Medienverbandes NRW e.V. besteht aus: Martin Borowski
(geschäftsführender Vorstand), Raimond Goebel, Robert Groß, Niels Maier, Sabine de Mardt,
Gerhard Schmidt und Herbert Schwering.